Neue Angriffswelle - Emotet
Der Trojaner Emotet richtet erneut Schäden an.
Nach den letzten Angriffswellen des Trojaners im Februar 2020 und im Jahr 2019 ist Emotet nun wieder da!
- Emotet versendet Phising-Mails, die Word-Dateien oder Links mit infizierten Makros enthalten.
- Sobald diese Makros aktiviert werden, wird eine Schadsoftware installiert.
- An der Art der Angriffe von Emotet gibt es aktuell wohl kaum Veränderungen im Vergleich zu den letzten Angriffswellen.
Noch kann man hierzulande etwas aufatmen: Die Ziele der aktuellen Emotet-Welle betrafen bislang hauptsächlich die USA das Vereinigte Königreich.
Aktuell sollen nach Schätzung von IT-Sicherheitsexperten ca. 80.000 Phising-Mails verschickt worden sein.
Dennoch ist das keine Sicherheit, dass die Schadsoftware auch Unternehmen hierzulande wieder attackieren könnte.
Wie arbeitet Emotet?
Die Phising-Mails von Emotet sind sehr professionell und kaum von echten Mails zu unterscheiden!
Der Empfänger soll denken, dass Geschäftspartner, Kollegen oder Bekannte die Absender sind und die vertrauenswürdig erscheinenden Anhänge öffnen.
Welche Schadsoftware Emotet genau in der neuen Angriffswelle auf den betroffenen Rechnern installiert, ist aktuell noch nicht bekannt. Bei den vergangenen Fällen ging es primär um die Verschlüsselung von Daten und die Erpressung von Lösegeld, um die betroffenen Daten wieder freizugeben. So waren bei der letzten Welle das Berliner Kammergericht und die Stadtverwaltung von Neustadt am Rübenberge stark betroffen.
Cybercrime-Spezialisten warnen vor erneuten Gefahren durch den Trojaner und empfehlen Unternehmen, verstärkt auf der Hut vor fragwürdigen E-Mails zu sein und keinesfalls verdächtige Links oder Anhänge zu öffnen.
Schutz vor Trojanern wie Emotet
- Prüfen Sie, ob Ihre Sicherheitssysteme auf dem aktuellsten Stand und nötige Updates installiert sind.
- Kontrollieren Sie, ob Ihre IT-Infrastuktur Sicherheitslücken aufweist und schließen Sie diese ggf. baldmöglichst.
- Informieren Sie Ihre Administratoren und Mitarbeiter, verdächtige E-Mails zu melden und keinesfalls unauthorisierte Anhänge zu öffnen bzw. die enthaltenen Makros auszuführen.
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Weitere Infos zur aktuellen Trojaner-Welle "Emotet"
https://www.heise.de/news/Emotet-Erste-Angriffswelle-nach-fuenfmonatiger-Pause-4847070.html
https://www.zdnet.com/article/emotet-botnet-returns-after-a-five-month-absence/
https://winfuture.mobi/news/117150