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Windows 8 - Kommen Sie auch mit an die Metro-Bar?

Windows 8 - Metro Oberfläche

Demnächst kommt ja die aktuellste Version des Betriebssystems Windows - Windows 8.

Hiermit wollen wir die neuesten Kernfunktionen näher erläutern:

  • Das wohl herausragendste neue Feature ist die "Metro"-Oberfläche. "Kacheln" wie sie umgangssprachlich bezeichnet werden, sollen den aktuellen Desktop ablösen und häufig genutzte Programme werden bequem und direkt abrufbar auf der Benutzeroberfläche abgelegt. Viele Prozesse sollen dadurch erleichtert und schneller gemacht werden. Natürlich ist auch weiterhin der klassische Desktop verfügbar.
  • Die Bootfunktion wurde komplett überarbeitet, es ist eine Mischung aus einem normalen Boot-Vorgang und Hibernation (also Ruhezustand). Damit startet Windows 8 innerhalb von ca. 7 Sekunden beim Einsatz einer SSD. Zusätzlich wird der Boot-Vorgang dadurch beschleunigt, dass alle Kerne einer CPU im Einsatz sind und nicht nur Kern 1.
  • Windows 8 benötigt weitaus weniger Hauptspeicher als sein Vorgänger Windows 7. Dies liegt unter anderem daran, dass weniger Systemdienste gestartet werden, diese werden nur "on-demand" geladen. Diese Einsparung ist auch der erweiterten GPU-Nutzung zu verdanken, viele Dienste werden seitens der GPU beschleunigt und somit der Hauptspeicher entlastet.
  • Eine Backup-Lösung namens "File History" wurde auch implementiert, diese sichert regelmäßig persönliche Dateien auf einem externen Laufwerk, inklusive Versionierung der einzelnen Dateien bei Änderung.
  • Die eigene Virtualisierung von Microsoft "Hyper-V" ist jetzt auch schon in den Desktop Varianten von Windows mit eingebaut, und nicht wie früher erst bei den Server-Varianten.
  • Die Druckerarchitektur wurde komplett überarbeitet damit das Drucken ohne Treiber möglich wird, ermöglicht wird dies durch sogenannte "compatible IDs", jeder zukünftige Drucker soll solch eine ID erhalten um den Drucker gegenüber dem Betriebssystem kenntlich zu machen und somit das Drucken ermöglichen, auch ältere Drucker sollen hierdurch angesprochen werden.
  • Das Storage-System hat Microsoft auch komplett überarbeitet, mit dem neuen System ist es möglich die Ausfallzeiten zu reduzieren, große Datenträger werden nun auch unterstützt, Festplattengrößen von über 2,2TB werden nun unterstützt. Zusätzlich lässt die neue Speicherarchitektur zu, dass sogenannte Storage Pools erstellt werden. Bei Storage Pools handelt es sich um virtuelle Verbände von mehreren Festplatten. Innerhalb dieser Storage Pools können wiederum Storage Spaces erstellt werden. Diese Zusammenstellung wird unabhängig von Hersteller, Geschwindigkeit oder Fassungsvermögen möglich sein. Ein solche virtueller Festplatten-Verbund verhält sich technisch gesehen wie physische Laufwerke, lassen aber Spielraum für nützliche weitere Funktionen wie zum Beispiel dem "Thin Provisioning".
  • Thin Provisioning bedeutet das Storage Space größer sein kann als der in einem Storage Pool verfügbare Speicherplatz. Es lassen sich also Storage Spaces einrichten die weitaus größer sind als der eigentliche physische Speicherplatz. Wenn die Grenze des verfügbaren Speicherplatzes erreicht wird, wird eine Warnung ausgegeben das der physische Speicherplatz erweitert werden muss. Etwaige neue physische Festplatten lassen sich daraufhin nahtlos in in den vorhandenen Storage Pool aufnehmen.

Fazit: Windows 8 besteht nicht nur aus der vielfach kritisierten "Metro"-Oberfläche, sondern beinhaltet auch eine Vielzahl lohnenswerter Verbesserungen die es Wert sind sich diese einmal anzuschauen. Microsoft traut sich mit der Metro-Oberfläche neue Wege zu gehen. Die Frage wie gelungen das Zusammenspiel zwischen Metro- und Desktop-Oberfläche ist, wird ein Test der finalen Version von Windows 8 zeigen. Wir evaluieren das neue System schon jetzt für Sie.

Am 26. Oktober 2012 ist es dann soweit und Windows 8 ist für alle verfügbar.
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